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Am Freitag, 20. September finden in ganz Deutschland unzählige Aktionen und Streiks für mehr Klimaschutz statt. Je mehr Menschen sich beteiligen, um so mehr Druck können wir auf Politik und Wirtschaft ausüben!

Politik und Klimawandel

Auch wenn das Klimakabinett an diesem Tag seine Maßnahmen zur Erreichung der international verpflichtenden Klimaschutzziele vorstellen wird, müssen die Bürger weiterhin zeigen, dass wir nachprüfbare Ziele benötigen, um den CO2 Ausstoß möglichst bis 2035 gegen 0 zu reduzieren. Im meinem Artikel https://wald-und-outdoor.de/der-pv-deckel-muss-weg/ beschreibe ich einige notwendige Schritte für die Energiewende.

Veränderung in der Gesellschaft

Ich meine, es geht bei den Streiks nicht nur um das Einfordern von Maßnahmen, sondern diese Streiks bewirken durch ihre Dauerhaftigkeit auch einen Wandel in der Gesellschaft. Dieser Wandel wird die Bereitschaft des Einzelnen erhöhen, sich in seinem persönlichen Alltag klimafreundlicher zu verhalten.

Chancen für die Wirtschaft

Ich sehe im Klimaschutz weniger die Gefahr einer Rezession, sondern Klimaschutz kann ein starker Motor für die Transformation unserer Wirtschaft hin zu einem ressourcenschonenden Umgang mit unserer Mitwelt (Umwelt) sein.

Unsere Möglichkeiten

Es geht nicht um ein Zurück zur Steinzeit, nein, wir haben heute zahllose technische Möglichkeiten, die schon „marktreif“ sind. Photovoltaik, Windkraft, Wärmepumpen, E-Autos und nicht zuletzt die Digitalisierung…. Mit all diesen technischen Möglichkeiten kann es uns gelingen, wenn diese intelligent eingesetzt werden, den Wandel hin zu einer ressourcenschonenden Gesellschaft zu bewältigen. Und das Ganze mit wenig Einbußen an „Komfort“. Es ist klar, dass Deutschland nicht allein das Klima retten kann. Aber sollte es uns gelingen, unsere Energiewirtschaft auf erneuerbare Energien umzustellen, dann sendet das an unsere Nachbarstaaten, an Europa und die Welt ein starkes Signal. Und der daraus resultierende Effekt kann ein Mehrfaches unserer Maßnahmen betragen.

Die Bewegung wächst

Wie gut, dass es immer mehr Bevölkerungsschichten und Organisationen sowie Kirchen gibt, die die Klimaschutzbewegung unterstützen: Fridays for Future, Parents for Future, Scientists for Future, Churches for Future…..

Mach auch Du mit

Bitte verbreiten Sie diese Nachricht, gehen Sie zu einer Demo oder anderen Aktionen für mehr Klimaschutz und einer lebenswerten Zukunft am Freitag, 20. September 2019!

Brief an meinen Bundestagsabgeordneten

Der PV Deckel muss weg
Der PV Deckel muss weg!

Sehr geehrter Herr Bundestagsabgeordneter.....,

Der PV Deckel muss weg!

Eine unsinnige Grenze der Förderung von Photovoltaikanlagen

Mit dem Erneuerbare Energien Gesetzt wurde in der Novelle in 2012 unter anderem beschlossen die installierte Photovoltaik (PV) Leistung auf 52 GW zu begrenzen. Bei erreichen dieser installierten Leistung entfällt eine „Förderung“ komplett! Diese Grenze wird bereits voraussichtlich im nächsten Jahr erreicht. Der Wegfall jedlicher Förderung macht PV Anlagen auf Wohnhäusern unwirtschaftlich. Damit rücken die Klimaziele der Bundesregierung in immer weitere Ferne. Als der 52 GW „Deckel“ beschlossen wurde, gab es in privaten Haushalten noch keine Stromspeicher in form von Lithium Akkumulatoren. Dies ist heute aber fast ausnahmslos der Fall. Damit entzerrt sich aber die Sitzenbelastung der Stromnetze zur Mittagszeit. Das bedeutet, der eigentliche Grund, nämlich der Schutz der Stromnetze vor den „Stromspitzen“ über die Mittagsstunden ist weitgend beseitigt. Auch daher ist ein weiterer Ausbau der PV Leistung technisch problemlos möglich. (9)

Der Allgäuer „Sonnenbatterie“ Hersteller sonnen GmbH nützt die privaten PV-Speicher sogar zur Netzstabilisierung.

Warum wir dringend mehr PV Leistung benötigen

Energie für unsere Häuser

Strom entwickelt sich immer mehr zur Schlüssel Energie. Wir benötigen Strom heute und zukünftig zum Heizen unserer Häuser mit Wärmepumpen. Wärmepumpen können aber nur effektiv und weitgehend klimaneutral mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Das liegt hauptsächlich daran, dass für die Erzeugung von 1 kWh Strom ca. 2,4 kWh Primärenergie (2) bereitgestellt werden müssen. Wenn diese Primärenergie wie im Moment hauptsächlich noch mit Kohle bereitgestellt wird, dann ist das für den Klimaschutz kein Fortschritt. Hingegen ist es ein ganz wichtiger Schritt für den Klimaschutz wenn der Strom für Wärmepumpen mit PV Anlagen erzeugt wird. Wichtig dabei ist, dass selbst erzeugter und selbst verbrauchter Storm unsere Stromnetze nicht belastet und dadurch ein Netzausbau entfallen kann.

Energie für den Verkehr

Weiter wird uns von staatlicher Seite das Elektro Auto als Zukunftstechnologie angepriesen und sogar weiterhin mit bis zu 4000 EUR gefördert. Aber genauso wie bei den Wärmepumpen lassen sich E-Autos nur mit erneuerbaren Energien klima- und umweltfreundlich betreiben. Wenn E-Autos mit „Strom aus der Steckdose“ also dem sogenannten Strommix (2) geladen werden, sind diese alles andere als umweltfreundlich. Ein E-Auto macht nur Sinn wenn dieses mit möglichst viel Strom aus erneuerbaren Energien geladen wird. Und da ist eine PV Anlage die ideale Ergänzung und meiner Meinung nach eine Grundvoraussetzung für die E-Mobilität. Warum werden PV-Anlagen und Stromspeicher nicht genauso einfach gefördert wie E-Autos?

Wenn wir PV nur auf den Eigenverbrauch beschränken, verschenken wir wertvolles Potential

Der PV Deckel würde dazu führen, dass die PV Anlagen zukünftig nur noch für den Eigenverbrauch optimiert werden. Dadurch wird wertvolle Dachfläche verschenkt und der Ausbau der PV weiter gebremst. Dabei müssen wir den Ausbau beschleunigen und nicht begrenzen! Weiterhin wird die sich gerade etwas erholende Solarindustrie in Deutschland weiter geschwächt. Ich erinnere daran, das für den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Kohleindustrie über 30.000 (3) Arbeitsplätze in der PV Industrie geopfert wurden. Das waren Arbeitsplätze in einer der wichtigsten Zukunftstechnologien, in der Deutschland zeitweise führend war! Warum ?!

Das Fraunhofer Institut hat errechnet, dass auf deutschen Dächern (4) 320 GW/h PV Leistung installiert werden könnte, also etwa das 6 Fache der momentan installierten Leistung. Es gibt heute keinen technischen Grund dieses Potential nicht zu nützen.

Erneuerbare Energie ist nicht teuer

Der Fördersatz für kleine Dachanlagen ist mit 57 Cent / kWh im Jahr 2004 (5) auf heute nur noch knapp über 10 Cent bereits drastisch gefallen. Damit nähert sich der Preis bereits deutlich dem Strompreis an der Leipziger Strombörse, der bei ca. 4 Cent / kWh liegt. Daran kann man gut erkennen wie billig Erneuerbare Energie heute schon ist.

Ich fordere Sie, sehr geehrter Herr Bundestagsabgeordneter .... daher auf, sich für den Wegfall des PV Deckels einzusetzen. Ich meine Sie sind es Ihren Wählern schuldig.

Gerne würde ich den „PV-Deckel“ zu einem persönlichen Gespräch bei Ihnen abholen.

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihren Einsatz.

Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Huber

(1) https://www.spektrum.de/kolumne/wie-viel-kohlendioxid-bleibt-deutschland-noch/1636218

(2) https://www.umweltbundesamt.de/bild/strommix-in-deutschland

(3) https://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/solarverband-arbeitsplaetze-verlust

(4) https://www.youtube.com/watch?v=Az-Fr8DkhMQ&list=PL_TJ0N9PAYfPJ2kId1oLx58KerIkFFMKz&index=1

(5) https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz

(6) https://www.volker-quaschning.de/derpvdeckelmussweg/index.php

(7) https://www.heise.de/newsticker/meldung/Oekostromrekord-Anteil-erneuerbarer-Energien-erstmals-ueber-40-Prozent-4264836.html

(8) http://archive.md/20130212043841/http://www.solarserver.de/news/news-7381.html#selection-337.240-337.302

(9) https://www.finanztip.de/photovoltaik/stromspeicher/

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Wie ich im Artikel „Der Stromverbrauch des Internet“ (1) gezeigt habe, ist der Stromverbrauch des Internets riesig. Allein in Deutschland verbraucht das Internet soviel Strom wie Berlin oder die gesamte Produktion des „Windstroms“ in Deutschland! (2)

Getreu nach dem Motto „Viel Kleinvieh macht auch Mist“ möchte ich auch auf meinem Blog und vor allem auf meinem YouTube Kanal den Stromverbrauch reduzieren.

Eine ganz neue Kanalidee

Daher habe ich mir überlegt, meinen YouTube Kanal zukünftig ähnlich wie eine Mediathek zu betreiben. Das bedeutet, die Videos sind nur noch für begrenzte Zeit online, z.B. vier Wochen. Zusätzlich werde ich aber zu meinen Wanderungen also den Westweg, Goldsteig, Albsteig aber auch im Schönbuch je ein „Trailervideo“ auf meinem Kanal zeigen.

Zusätzlich gibt mir das die Möglichkeit meine Videos in reduzierter Auflösung als HD720 statt bisher HD1024 hochzuladen. Das soll die Datenrate beim Streaming reduzieren und trägt dadurch auch zur Reduzierung des Strombedarfs bei. Viele Zuschauer werden davon nichts bemerken, wenn sie z.B. die Videos auf Mobilgeräten wie Handys anschauen.

Ein Vorbild zum sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen

Ich hoffe dadurch ein Vorbild für andere YouTube Kanäle zu geben. Daher werde ich noch ein kleines „Erklärvideo“ dazu veröffentlichen.

Links:

Mein YouTube Kanal: http://www.youtube.com/c/WaldOutdoor

(1) https://wald-und-outdoor.de/der-stromverbrauch-des-internet/

(2) Ein sehr guter Beitrag in der ZDF Mediathek (Bis 20.9.2019 abrufbar.) https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-stromfresser-internet-100.html

CO2 full stop oder wie sicher ist der Klimawandel?

Über den Blog von Volker Quaschning (1) bin ich auf die Aktion #ParentsForFuture (2) aufmerksam geworden. Vielleicht können andere Eltern nachvollziehen, was Eltern empfinden, wenn Schüler oder junge Erwachsene sagen: „Warum soll ich bei solch einer ungewissen Zukunft Kinder in die Welt setzten“? Das kann ich sehr gut nachvollziehen, denn ich habe im jungen Erwachsenenalter selbst so gedacht. Rückblickend denke ich, waren aber damals die „Aussichten“ gegenüber heute geradezu hoffnungsvoll. Und ich kann den vielen Schülern die freitags mit der Aktion #FridaysForFuture für Maßnahmen gegen den Klimawandel kämpfen nur dankbar sein.

Das Problem des Klimawandels ist nicht neu. Schon in den 1980er Jahren habe ich mich zum ersten Mal über die in der Global 2000 Studie veröffentlichten Prognosen der zukünftigen Umweltprobleme mit dem Klimawandel beschäftigt.

Zitat aus Global 2000(3)

„Es könnte eine entscheidende Veränderung in der Struktur der Niederschläge auf der ganzen Erde und einen Temperaturanstieg um zwei bis drei Grad in den mittleren Breiten der Erde eintreten.“

Für mich war diese „Vorhersage“ schon damals kein Pessimismus, sondern eine ernstzunehmende Gefahr. Aber das Jahr 2000 schien damals noch in weiter Ferne und die Umweltbewegung der 1980er Jahre gab mir ein wenig Hoffnung, alles könnte sich doch zum Besseren wenden. Ich weiss noch, meine Meinung war „in diese Welt kann man doch keine Kinder setzten“. Aber es kam dann doch anderst und irgendwie ist man als Vater gezwungen, positiver in die Zukunft zu blicken. Und so hat sich meine Einstellung zum Klimawandel noch einmal gewandelt. Denn gab es nicht im Mittelalter eine Kälteperiode(6), also doch immer wieder „natürliche“ Klimaschwankungen? So vergingen viele Jahre, in denen ich in der Hoffnung lebte, es könne vielleicht doch nicht so schlimm werden wie befürchtet.

Die Wende

Auslöser für mich, sich noch einmal eingehender mit dem Klimawandel zu beschäftigen, war, so denke ich im nachhinein, der Beginn meiner Wanderleidenschaft vor ca. 3 Jahren. Es wird mir erst heute so richtig bewusst: Wandern (allein wandern) ist eine Art Meditation, die die Sinne schärft und die Sensibilität für die Natur und die Landschaft erhöht. Bei meinen vielen 100 km durch die Wälder unserer Mittelgebirge habe ich immer wieder mit „Schmerzen“ sehen müssen wie der Wald unter der intensiven Nutzung durch den Menschen leidet. Wald und Klima sind für mich untrennbar miteinander verbunden. Wer sich das nicht vorstellen kann, einfach im Sommer einen größeren „schattigen Wald“ aufsuchen. Hier spürt man besonders intensiv, wenn die Lufttemperatur locker 5 Grad niedriger ist, als in offener Landschaft. - So kam ich über die Bedrohung für das Ökosystem Wald erneut auf die Frage nach dem Klimawandel.

Mit Wissen die Intuition bestätigen

Irritiert haben mich Beiträge in Sozialen Medien wie „Der Klimawandel ist eine Erfindung“, ja sogar eine Lüge. Das hat mich angesporrnt mehr darüber wissen zu müssen: Was sind die Fakten zum Klimawandel? Meine Intuition sagt mir, ja es gibt den Klimawandel und wir müssen handeln und zwar sofort. Wir haben seit den 80 Jahren viel Zeit verloren, in der zu wenig oder gar nichts unternommen wurde, den Klimawandel zu bremsen. Ja, schlimmer noch, wir haben den Klimawandel noch beschleunigt, indem wir die CO2 Emissionen noch erhöht haben.

Eine Auswahl von Fakten, die mich beeindruckt haben:

Ein kleiner Versuch von Prof. Dr. Volker Quaschning (1) demonstriert die Wirkung von CO2: https://www.youtube.com/watch?v=DHJaE86o0Nk

Eine ganze Reihe von Beweisen liefert Prof. Dr. Harald Lesch, unter vielen anderen in seinem Vortrag: Warum tun wir nicht was wir sollten? : https://www.youtube.com/watch?v=MTbhCndKbTM

Zwei Fragen an Klimawandel Zweifler

Ich denke, man kann sich dem Problem auch sehr gut mit Logik nähern:

1. Wann würden Sie sagen, dass für Sie feststeht, dass ein Klimawandel stattfindet, der uns gefährlich wird? Also z.B. Stürme, Hagel, Starkregen und Gewitter in einer Intensität und Häufigkeit, die man bisher nicht kannte.

2. Wenn für Sie dieser Punkt erreicht ist, denken Sie, man kann dann noch mit „menschlichen“ Mitteln gegensteuern?

Für mich ist klar, bis wirklich eine große Mehrheit aus eigener Erfahrung akzeptieren würde, dass ein Klimawandel stattfindet, der uns gefährlich wird, ist es ziemlich sicher zu spät, um etwas dagegen zu tun. Und genau dafür benötigen wir Wissenschaft (5), um das „herauszufinden“, was wir mit unseren Sinnen nicht erfassen können. Selbst wenn man sich auf die Meinung zurückzieht, dass der Klimawandel nicht menschgemacht ist, so wäre es doch logisch alles Menschenmögliche zu versuchen, um die Folgen abzumildern.

Aber wir haben gar keine 2. Erde

Ich frage mich, wie kann man sich so sicher sein, dass der Klimawandel nicht vom Menschen (mit)verursacht ist? Und gleichzeitig, dass es für die Menschheit unmöglich ist, dem Klimawandel entgegen zu wirken. Denn nur wenn beides zutrifft, könnte man tatsächlich sagen: Wir können und müssen Nichts tun. - Aber wir haben nur einen Planeten, also nur ein Chance und daher gibt es logischerweise keinen Grund für Experimente!

Erinnerungen an und Parallelen mit Tschernobyl

Als zusätzliches Beispiel möchte ich hier noch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl heranziehen. (4) Nach dem Supergau haben die Menschen in der Steuerzentrale des Kraftwerks noch lange gedacht, es müsse ein Erdbeben oder gar Kriegsausbruch gewesen sein! Sie konnten einfach nicht akzeptieren, dass passiert war, was einfach nicht hätte passieren dürfen! Und ich meine, genau das ist unsere Situation mit dem Klimawandel. Die Auswirkungen auf unser heutiges und zukünftiges Leben sind so gravierend, dass es uns sehr schwerfällt diese Tatsache zu akzeptieren.

Gibt es Lösungen?

In weiteren Blogartikeln werde ich zeigen, dass sich aus technischer Sicht viele Probleme lösen lassen und zwar mit dem Wissen und der Technik, die uns aktuell zur Verfügung steht. Das Problem ist nicht mangelndes Wissen, sondern es sind die Pfründe eines jeden, von denen möglichst niemand etwas abgeben möchte. Kurz: es geht ums Geld.

Packen wir's an!

Der Weg zum "CO2 full stop" ist weit. Daher müssen wir endlich etwas bewegen und wenn es nur kleine Schritte sind: https://wald-und-outdoor.de/werdet-baumpate-und-rettet-den-ahldorfer-forst/ Wir können das nicht unseren Politikern überlassen.

(1) Volker Quaschning: Erneuerbare Energien und Klimaschutz https://www.volker-quaschning.de/index.php

(2) #ParentsForFuture, mitmachen!: Eine Aktion, die die Politik zum Handeln bewegen soll und um Verständnis bei Politikern für die streikenden Schüler wirbt: https://parentsforfuture.de/

(3) Global 2000: Die Studie wurde bereits 1980 veröffentlicht. Vieles, was damals vorhergesagt wurde, ist mit erstaunlicher Genauigkeit eingetroffen: z.B. der Bevölkerungszuwachs. https://www.deutschlandfunk.de/klimaschutz-global-2000-der-bericht-an-den-praesidenten.1310.de.html?dram:article_id=303529

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/weltuntergang-was-wurde-aus-den-duesteren-prognosen-der-siebziger-a-1030504.html

(4) Tschernobyl - Minuten der Entscheidung: https://www.youtube.com/watch?v=a2NR1p0t_sg

(5) https://www.klimafakten.de/

(6) Der Mensch hat schon 200 Jahre vor der Industrialisierung das Klima beeinflusst: https://www.heise.de/tp/features/Das-Anthropozaen-beginnt-mit-der-Eroberung-Amerikas-4305153.html

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Wie ich versuche, auf meinem Blog „Wald-und-Outdoor.de“ und auf meinem YouTube Kanal Energie zu sparen.

In meinem Blog Beitrag zu „Der Stromverbrauch des Internet“ https://wald-und-outdoor.de/der-stromverbrauch-des-internet/habe ich über den unglaublichen Stromverbrauch des Internets berichtet und dabei auch angekündigt, daraus Konsequenzen für meinen Blog und YouTube Kanal zu ziehen.

Die richtige „Form“ der Energie?

Wichtig für unsere Umwelt ist nicht nur Energie zu sparen, sondern auch die benötigte Energie möglichst umweltfreundlich zu erzeugen. Das bedeutet, auf fossile Energieträger zu verzichten. Mein Provider garantiert zum Beispiel seine Rechenzentren mit „Wasserstrom“ zu betreiben und trotzdem zahle ich für mein komplettes Web Paket im Monat gerade mal 3 EUR. Was ich mir aber von allen Providern wünschen würde, ist eine Art Energieausweis, wie man ihn von Elektrogeräten kennt. Damit könnte man sehen, wie effizient die Rechenzentren der Provider mit Energie umgehen.

...weiterlesen "Strom sparen auf meinem Blog und YouTube Kanal"

Das Internet, der 6. größte Stromverbraucher der Welt

Bereits in meinem Artikel über den Hambacher Forst ( http://wald-und-outdoor.de/hambacher-forst/) habe ich ausgeführt, warum die Themen Wald und Energie zusammengehören. Daher möchte ich auch zum Thema Energie einige Artikel veröffentlichen. Man könnte sagen, das Thema Energie brennt mir schon seit Jahren unter den „Nägeln“und ich hoffe, es gelingt mir die Gründe dafür „rüberzubringen“.

Wäre das Internet ein Land, so hätte es den 6. größten Stromverbrauch aller Länder der Erde! Dies hat Greenpeace errechnet. Und schlimmer noch, alle 4 Jahre soll sich der Stromverbrauch des Internets verdoppeln. Man könnte sich ausrechnen, wann das Internet zum größten Stromverbraucher dieses „Planeten“ wird. ...weiterlesen "Der Stromverbrauch des Internet"

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Meine Meinung zum Hambacher Forst

 

Selten war in den Medien das Thema Wald so präsent wie seit dem Protest um den Hambacher Forst. Da sehe ich es geradezu als mein Pflicht an, als „Wald und Outdoor“ ein paar Worte dazu zu sagen.

Schon lange geht es nicht mehr nur um den Wald, das Thema ist zum Politikum, Rechtsstreit und zum Richtungskampf um unsere zukünftige Energieversorgung geworden.

Aber zunächst möchte ich nur den Wald betrachten. Ich habe den Hambacher Forst noch nie selbst besucht, kann mir aber durch die Beschreibungen und die Bilder, die ich gesehen habe ein ungefähres Bild des Waldes machen. ...weiterlesen "Hambacher Forst"