Ja! Es gibt erstmals bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland Pfalz die Klimaliste!
Ich meine Klimaschutz ist nicht alles, aber ohne Klimaschutz ist alles nichts.
Denn Klimaschutz kann uns zu einer besseren und lebenswerteren Zukunft führen.
Vision oder bald Wirklichkeit?
Innenstädte ohne lärmende, stinkende Autos, keine Rauchwolken aus Kraftwerken und Fabrikschornsteinen.
Arbeitsplätze mit Zukunft: Wir brauchen Millionen Solaranlagen auf unseren Dächern, Windkraftanlagen nicht nur im Norden. Millionen von Wärmepumpen für unser Häuser aber auch für Gewerbe und Industrie. Neue Bahnlinien und Verbindungen, aber keine neuen Autobahnen (schon gar nicht durch Wald). Unser neuer „Schmierstoff“ ist nicht Öl oder Gas sondern Strom! Den Strom können wir auch dezentral erzeugen, daher müssen wir unsere Landschaft nicht mit Stromleitungen durchziehen!
Allein das Wählen einer Klimaschutzpartei wird unsere Probleme nicht lösen, es ist aber eine Möglichkeit gegen etablierte Parteien Druck aufzubauen, endlich Politik für die Zukunft der Menschen zu machen.
Grundsätze der Klimaliste
Gerne möchte ich hier die Grundsätze der Klimaliste zitieren (Quelle Website : https://www.klimaliste.de/)
1. Uns vereinigt die Sorge um das Leben auf unserem Planeten. Wir agieren dabei unabhängig von bereits bestehenden Parteien und arbeiten explizit generations-, und gesellschaftsübergreifend an Lösungen für die Klimakrise.
2. Wir sind gegen jede Form der Diskriminierung, soziale Ausgrenzung, Rassismus und Gewalt. Deshalb fördern wir insbesondere strukturell benachteiligte Personen.
3. Wir heißen Menschen jeden Alters, jeden Geschlechts, jeder Religion, Hautfarbe, und sexueller Orientierung in unserer Organisation willkommen.
4. Wir erkennen die besondere Verantwortung an, die jüngeren Generationen darin zu unterstützen unsere Gesellschaft und unsere Politik schon heute entscheidend und nach ihren Vorstellungen mitzugestalten.
5. Innerhalb unserer Organisation streben wir flache Hierarchien an. Macht-, und Herrschaftsausübung müssen sich immer legitimieren können. Menschen, die Macht ausüben, müssen dies zu jeder Zeit rechtfertigen können.
6. Wir pflegen einen achtsamen und wertschätzenden Umgang miteinander und mit den Menschen mit denen wir in Kontakt treten. Das Wohlbefinden aller ist uns wichtig. Wir schaden weder uns noch den Zielen der Organisation und bemühen uns im Falle von Konflikten um eine interne Lösung.
7. Wir nehmen auch an politischen Entscheidungen außerhalb der Themen Klima-, und Artenschutz teil. Bei allen Entscheidungen sind wir unserem Gewissen verpflichtet.
8. Wir lehnen jede durch wirtschaftliche oder politische Interessen bedingte Einflussnahme auf uns und unsere Organisation ab.
9. Wir sind lernfähig und orientieren uns an wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wissenschaftler*innen in unserer Organisation tragen eine besondere Verantwortung dafür, uns bei wichtigen Entscheidungen objektiv nach bestem Wissen und Gewissen zu beraten ohne uns zu bevormunden.
10. Wir stützen uns auf Selbstbestimmung. Alle, die unseren Grundkonsens beherzigen können das Mandat übertragen bekommen im Auftrag unserer Organisation selbständig zu handeln.
Aufklärung zum Klimawandel vor über 40 Jahren
Zum Schluss möchte ich hier den Link zu einem Ausschnitt einer ZDF Sendung von 1978 !!! meines großen Vorbildes Hoimar von Ditfurth einfügen: Dieser kurze Ausschnitt zeigt eindringlich, wie exakt Wissenschaft ist. Es ist tatsächlich wahr, der „Klimawandel“ ist seit über 42 Jahren Allgemeinwissen: