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Rucksack

RucksackDie erste Frage, die sich vielleicht stellt, ist die nach der Größe oder besser nach dem Volumen des Rucksacks. Vor allem für Anfänger, die den ersten Rucksack anschaffen - oder für Menschen die wenig Geld haben und sich vielleicht nur einen "guten" Rucksack anschaffen können - ist diese Frage sehr wichtig.

Ich würde Rucksäcke grob in drei Kategorien einteilen:

1. Tagesrucksack - ca. 20 Liter
2. kleiner Tourenrucksack (evtl. ultraleicht) für Mehrtagestouren evtl. ohne Ausrüstung zum Schlafen und Kochen - ca. 40 Liter
3. großer Tourenrucksack: Ausrüstung zum Schlafen, Kochen und für Nahrung für mehrere Tage
In den kleinen Tagesrucksack passen bei mir dann Dinge wie kleine Fotoausrüstung, Trinken (1 Liter), Vesper, Regenkleidung.
Den kleinen Tourenrucksack (40l) habe ich für meine Westweg-Wanderung verwendet. Dieser hatte bei mir ein Gewicht von max. 11 Kilo. Ich hatte Kleidung für eine Woche dabei, das bedeutet bei mir alles doppelt mitzunehmen. Ich hatte immer Vesper und Notnahrung (Schokolade, Müsliriegel, Kekse..). Trinkflasche mit einem Liter Inhalt. Der eine Liter hat mir bis auf einen Tag immer ausgereicht. Regenkleidung, dann Ersatzschuhe waren bei mir für abends Badeschlappen.
Wenn man sich ultraleicht ausrüstet, kann man in dem 40 Liter Rucksack auch ein kleines Einmannzelt und Kocher sowie Nahrung transportieren. Muss dann aber auf einen 2. Satz Kleidung verzichten.
Der große Tourenrucksack hat dann für Mehrtagestouren einfach mehr Reserven. Man kann z.B. Nahrung für mehrere Tage mitnehmen und vielleicht noch den einen oder anderen Komfortartikel. Man kommt dann allerdings schnell auf ein Gewicht von ca. 20 Kilo oder mehr. Hier wiegt einfach schon der Rucksack allein ca. 2 Kilo. Für mich ist im Moment bei ca. 18 Kilo die Schmerzgrenze erreicht, mehr kann und will ich nicht tragen.

Fazit:
Ich würde für Anfänger und für Menschen, die aufs Geld achten müssen den 40 Liter Tourenrucksack empfehlen.

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